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Herbert Hofer Alle Artikel lesen
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30.01.2020
Auch ohne Sieg für Österreich bot das Rennen auf der Planai für alle Sport- und Feierbegeisterte wieder das ultimative Ereignis im Ski Worldcup. Der Ansturm der Fans wurde durch die ÖBB als kontinuierlicher und kundenfreundlicher Mobilitätspartner unterstützt und sorgte auch in diesem Jahr wieder für die verlässliche und umweltfreundliche Mobilität bei Großveranstaltungen.
"Flitzerfrei" im Zug
Rund 4.000 Personen konnten sich von der Qualität der Planung und durchgeführten Zugfahrten überzeugen. Egal ob im Sonderzug aus Graz oder den vielen, mit zusätzlichen Sitzplätzen geführten Zügen im Nahverkehr punktete die ÖBB wieder mit Reisen ohne Zwischenfälle und mit Pünktlichkeit.
Vor Ort in Schladming unterstützte die ÖBB-Einsatzleitung in enger Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und der Exekutive die Abläufe und sorgte einmal mehr für einen reibungslosen Mobilitätseinsatz beim Großevent. "Mit guter Planung, engagierten MitarbeiterInnen und der Erfahrung aus zahlreichen Großereignissen zeigten die ÖBB den Skifans: Bahnfahren ist in und cool dazu", so der verantwortliche ÖBB Einsatzleiter.
Ideales Profil für Schienen und Weichen
Auf der Schienenoberfläche bilden sich durch das Befahren von Zügen kleine Schlupfwellen oder Verdrückungen des Schienenkopfes. Diese feinen Unebenheiten sind eine Lärmquelle, die zudem Fahrzeuge und Schienenoberbau durch Vibration belasten. Durch die 24 Schleifmotoren, welche sich an Bord des Zuges befinden, erhalten Schienen und Weichen wieder ihr ideales Profil. Es werden rund 0,3 - 1 mm abgeschliffen. In einer Nacht schafft der Schienenschleifzug etwas mehr als drei Kilometer. Die Streckenabschnitte werden bereits im Vorfeld mit einem speziellen Messzug ausgewählt. Dieses High-Tech Gerät zeigt den Fachexperten genau, wo der Schleifzug zum Einsatz kommen soll.
ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung
Der Einsatz des Schienenschleifzuges ist minutiös geplant. Die Arbeiten finden aufgrund des dichten Bahnverkehres und um den Zugverkehr im Sinne der Reisenden so wenig wie möglich zu beeinflussen in der Nacht statt. Die ÖBB sind bemüht, Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass Lärmentwicklungen nicht gänzlich vermieden werden können. Für die Sicherheit gegen Böschungsbrände ist der Schienenschleifzug mit einer Löscheinrichtung ausgerüstet.

ÖBB. Heute. Für morgen. Für uns.
Schon heute bringen die ÖBB als umfassender Mobilitätsdienstleister jährlich 477 Millionen Fahrgäste und 105 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2019 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen in die Bahninfrastruktur von über zwei Milliarden Euro jährlich bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit 41.904 MitarbeiterInnen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge sorgen dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind das Rückgrat von Gesellschaft und Wirtschaft und sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.